Veerle Baekelandt, PhD

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Die Forschungsinteressen von Veerle Baekelandt, PhD, betreffen generell die molekulare Pathogenese der Parkinson-Krankheit und verwandter Erkrankungen. Ihr Ansatz besteht darin, neuartige Zell- und Nagetier-Modelle basierend auf Mutationen, die bei familiären Parkinson-Formen involviert sind, zu generieren – dies mit dem Ziel, die Pathogenese der Krankheit besser zu reproduzieren als mit den bestehenden Modellen. Es braucht bessere Krankheitsmodelle und Erkenntnisse zur molekularen Pathogenese, um neue und ursächlich ansetzende Therapiestrategien zu entwickeln, mit denen sich die Krankheit heilen oder verlangsamen lässt. Zu den in ihrem Labor hauptsächlich eingesetzten Technologien zählen die virale Vektortechnologie, die stereotaktische Neurochirurgie und die nicht-invasive molekulare Bildgebung. Dr. Baekelandt genießt internationale Anerkennung für den Einsatz viraler Vektoren in Nagetiergehirnen zur Modellierung und Untersuchung von Parkinson-Prozessen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Rolle der Alpha-Synuclein-Aggregation bei Parkinson und verwandten Synucleinopathien sowie auf LRRK2, einer Kinase, die mit Parkinson im Zusammenhang steht. Ihr Labor hat auch zur jüngsten ATP13A2- und ATP10B-Forschung beigetragen.