Christos Proukakis, PhD

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Christos Proukakis, BM BCh, PhD, studierte Medizin in Cambridge und Oxford und sammelte Forschungserfahrung im Genetiklabor sowohl während des Studiums als auch als Gaststudent an der Johns Hopkins University. Nach seinem allgemeinmedizinischen Studium erwarb er seinen PhD-Grad am University College London (UCL) über hereditäre spastische Paraplegie und führte begleitend klinische Studien bei den Ohio Amish durch, die zur Identifizierung von Genen mehrerer neurologischer Erkrankungen beitrugen. Nach seinem Neurologiestudium am Queen Square und anderen Londoner Krankenhäusern ging er wieder an das UCL Institute of Neurology, wo er nun als klinischer Associate Professor und als ehrenamtlich beratender Neurologe für den Royal Free London NHS Trust tätig ist. Sein Forschungsinteresse gilt der Genetik von Synucleinopathien (Parkinson-Krankheit und verwandte Erkrankungen), insbesondere der Rolle somatischer Mutationen. Seine Gruppe hat den ersten Nachweis für somatische Mutationen (CNVs) bei Synucleinopathien mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung und Einzelzellsequenzierung geführt.