Frank Soldner, MD

Biographie

Frank Soldner, PhD, ist Assistenzprofessor an den Departments of Neuroscience and Genetics und Mitglied des Ruth L. and David S. Gottesman Institute for Stem Cell Biology and Regenerative Medicine am Albert Einstein College of Medicine. Er absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Tübingen. Im Rahmen seiner Dissertation, betreut von Dr. Jörg Schulz, erforschte er die molekularen Mechanismen des Zelltods in dopaminergen Neuronen als Modell für die Parkinson-Krankheit. Als Postdoktorand bei Dr. Ron McKay am NINDS/NIH und Dr. Rudolf Jaenisch am Whitehead Institute des MIT stellte er neuartige experimentelle Paradigmen basierend auf humanen pluripotenten Stammzellen (hPSC) auf, um die genetischen Grundlagen der Parkinson-Krankheit zu entschlüsseln. Aktuell verfolgt sein Labor einen interdisziplinären Ansatz, bei dem populationsgenetische und genomische epigenetische Daten mit hPSC- und Gene-Editing-Technologien kombiniert werden, um zu untersuchen, wie das komplexe Zusammenspiel von genetischen, epigenetischen und Umweltfaktoren zur Pathogenese neurodegenerativer Erkrankungen beiträgt.