Michael Lazarou, PhD

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Michael Lazarou befasste sich im Rahmen seiner Promotion mit der Erforschung der Autophagiewege und der mitochondrialen Qualitätskontrolle bei gesunden und kranken Menschen. Er erwarb seinen PhD im Jahr 2008 an der La Trobe University und untersuchte den Aufbau von Membranproteinkomplexen in Mitochondrien sowie deren Defekte bei Störungen in der Energiegewinnung. 2010 forschte Dr. Lazarou als Postdoktorand an den National Institutes of Health auf dem Gebiet der mitochondrialen Dysfunktion bei der Parkinson-Krankheit. Dabei konzentrierte er sich auf PINK1 und Parkin und deren Rolle beim Erhalt der Mitochondriengesundheit durch Mitophagie. Hierfür erhielt er 2013 den ASBMB Boomerang Award. 2014/2015 kehrte er nach Australien zurück und wechselte in das Department of Biochemistry and Molecular Biology der Monash University, wo er derzeit als Australian Research Council Future Fellow und stellvertretender Leiter (Strategie) des Monash Biomedicine Institute Neuroscience Programms tätig ist.